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Pädagogisches Konzept

Mit einer aktiven Beziehungsgestaltung, mit Ordnung, Strukturen und Präsenz geben wir einen Rahmen, der den Kindern Sicherheit vermittelt. So ist eine Grundlage fürs selbstbestimmte Lernen und das Entwickeln eines guten Selbstwertes gelegt.  

 

Alle Menschen haben ein Bedürfnis nach Verlässlichkeit, Geborgenheit und Zugehörigkeit.  

Deshalb  haben wir Regeln, Strukturen und Rituale geschaffen:  

  • Es gibt eine Wochenstruktur mit vielen wählbaren und wenig verpflichtenden Elementen. Verpflichtende Elemente sind zum Beispiel das Lerncoaching (ab 2. Zyklus), die Stillarbeit am Morgen, das Turnen, die Macherei, die soziokratische Schülersitzung, Exkursionen und Ämtli. Frei wählbare Elemente sind Module im Bereich NaturMenschGesellschaft, Musik, Theater, Sprachen, Mathematik, freies Spiel, Haushalt.  
     

  • Wir halten die Kinder und Erwachsenen an, acht- und sorgsam mit Menschen, Material und Umwelt umzugehen.  

 

Wenn wir die Selbstwahrnehmung der Kinder fördern und auf ihre Wünsche und Ideen eingehen, fördern wir die natürliche Freude und Begeisterung am Lernen und Tätigsein. Unsere Aufgabe besteht darin, die Kinder zum Tätigsein hinzuführen. Tätigsein bedeutet, dass sich die Kinder irgendwo im Lernprozess befinden. Wir achten darauf, dass die Kinder regelmässig in allen Phasen «tätig sind». Thematisch kann dies alle Schulfächer, selbst gewählte Themenbereiche aber auch fachübergreifende Themen beinhalten. Bei den Jüngsten geschieht dies noch sehr unbewusst, dann zunehmend bewusster.  

 

Alle Menschen haben das Bedürfnis nach Autonomie, deshalb lassen wir möglichst viel Selbstbestimmung und Mitbestimmung zu im Schulalltag zu. Zudem finden wir es wichtig, dass die Kinder ein Bewusstsein über ihr Wissen entwickeln und dieses unter sich auch weitergeben. Das Gefäss der «Cascade» hilft beim Entwickeln dieser Kultur.  

 

Hier kannst Du das komplette Pädagogische Konzept als pdf herunterladen.  

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